Klagen gegen Araber

Schadenersatzansprüche auch gegen arabische Staaten erfolgreich?

Mitte August haben die Angehörigen von 600 Opfern der Anschläge Klagen gegen den Sudan sowie Banken und andere Beklagte in Saudi-Arabien erhoben, zu denen auch Mitglieder der Königsfamilie gehören. Schadensersatzansprüche werden mit der Unterstützung der AlQuaeda und ihres Führers Bin Laden begründet. Diese Art der Einbeziehung von Hintermännern in die Regulierung der Ansprüche aus Terroranschlägen ist nicht neu. Nach dem Lockerbie-Attentat hatten die betroffenen Familien auch den lybischen Staat wegen Unterstützung der Attentäter verklagt. Dieser hat jetzt ein milliardenschweres Vergleichsangebot unterbreitet (s. Lockerbie-Nachricht vom 16.08.2002)

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