von Millionen....

.....ist nun auf einmal keine Rede mehr

das wussten die Herren "Entschädigungsspezialisten" (Focus Heft 16 S. 25) doch von vornherein !

Und: an 25.000 € (bzw. den Gegenwert in US$) sollte sich einer von ihnen erinnern können: das ist fast genau 20 Jahre her, und er hat an dem Vergleich "massgeblichen" Anteil gehabt: BirgenAir ALW 301.

Manche können sich aber nicht erinnern, weil sie bei Flugzeugkatastrophen nicht oder nicht wesentlich mitgearbeitet haben, die ich betreut habe.  Daher weiss ich es.

Diese Kollegen stehen nur gern in den Medien in der ersten Reihe , was diese leider nach dem Motto "schneller, höher, weiter" unkontrolliert gern mitmachen!

Nochmal: Entschädigungen können auch für deutsche Angehörige im hohen sechsstelligen Bereich liegen. Das kommt auf den Einzelfall an und bedarf anwaltlich-handwerklich sauberer Arbeit. Von Pauschalsummen in den Medien lassen sich die gegnerischen Anwälte nicht beeindrucken; aber andere..., und das ist ja auch wohl wieder die Absicht, wie zuvor bei den Millionen.

Es ist nur zu hoffen, dass für die betroffenen Familien nicht auch noch Anwaltsgebühren entstehen, die ebenfalls pauschal ausserhalb der Realität des Rechtsanwalt-Vergütungsgesetzes liegen.

www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-07/germanwings-katastrophe-schmerzensgeld-hinterbliebene-angebot

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